F 1933 | 175 Seiten
FAZIT: Hm … tja … hm … weiß nicht so recht, was ich dazu sagen soll. Die Geschichte um den fetten Monsieur Hire, der in trostloser Einsamkeit in einem Pariser Vorort haust und wegen seiner Absonderlichkeit nach einem Mord sofort als Hauptverdächtiger von der Polizei verfolgt wird (unschuldig natürlich), ist schon recht gut. Aber der Schreibstil ist doch wirklich erschreckend schlecht. Das soll eines der besten Werke des großen Simenon sein? So ein Groschenroman? Kann ich kaum glauben. Vielleicht liegt’s an der Unerfahrenheit des Autors? Als der Roman erschien, war Simenon gerade mal 30 Jahre alt. Als nächstes habe ich DIE KATZE von 1967 auf dem Zettel, vielleicht bringt das Spätwerk mehr als … sagen wir mal … drei gut gemeinte Sterne.
Kennst du Der Schnee War Schmutzig von Simenon? Ein klasse Buch.
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Kenne ich (noch) nicht. Simenon ist was für lange Zugfahrten. Den Tipp werde ich mir mal für die nächste Reise merken. Danke!
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[…] habe ich mir nur dabei gedacht? Guckt Euch bloß mal dieses peinliche Geschreibsel an… oder diesen rhetorischen Unfall… und warum hat mich hier niemand wegen Majestätsbeleidigung verklagt? Und dann noch diese […]
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